Helvetica will zwei Immobilienfonds zusammenlegen und an die Börse bringen. Den Anlegern will man damit ein breiter diversifiziertes Anlagegefäss anbieten können.
Der auf Immobilien-Investments spezialisierte Schweizer Vermögensverwalter Helvetica will den Swiss Opportunity Fund (HSO Fund) mit dem Swiss Commercial Fund (HSC Fund) zusammenlegen. Geplant ist, den HSO Fund im im ersten Halbjahr 2024 an der Schweizer Börse SIX zu kotieren, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Die Fusion soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Die Zusammenlegung der Immobilienfonds soll eine höhere Liquidität und bessere Handelbarkeit für Investorinnen und Investoren schaffen, wie es weiter heisst. Der neue HSC Fund werde ein breiter diversifiziertes Anlagegefäss mit einem Volumen von über 1 Milliarden Franken mit stabilen Erträgen bieten.
Höhere Liquidität und Risikodiversifizierung
Der neue Fund soll aufgrund seiner Grösse und Diversifikation für die Investoren eine höhere Liquidität und stärkere Präsenz im SXI Real Estate Funds Broad Index schaffen. Die heutigen Investoren würden durch die Zusammenführung der beiden Portfolios von einer grösseren Risikodiversifizierung profitieren.
Die Pläne stehen unter Vorbehalt der Genehmigung der Finanzmarktaufsicht (Finma) und der SIX Swiss Exchange. Das formale Vorgesuch an die Finma soll vor Ende 2023 eingereicht werden. Man werde über die weiteren Schritte laufend informieren, so das Unternehmen weiter.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.69%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
