Die Zurich konnte alle auf Ende 2019 gesetzten Ziele erfüllen und erhöht deshalb die Dividende. Es ist bereits die dritte Erhöhung in Folge beim grössten Schweizer Versicherer. 

Die Zurich Versicherung hatte die eigenen Ziele für die Strategieperiode von 2017 bis 2019 eigentlich bereits vor Jahresende erfüllt. Trotzdem dürfte das definitive Resultat die Aktionäre erfreuen: Es ermöglicht dem Unternehmen die dritte Dividendenerhöhung in Folge. 

Für 2019 will der Verwaltungsrat 20 Franken pro Aktie auszahlen, nach 19 Franken vor einem Jahr. Es zeichnet sich zudem ab, dass das Unternehmen unter CEO Mario Greco bereits auf Kurs für weitere Erhöhungen ist: Das Ziel von 14 Prozent Eigenkapital-Rendite, das eigentlich bis 2022 gilt, wurde bereits 2019 erreicht. 

Gewinnsprung im Kerngeschäft

Der operative Gewinn des Unternehmens stieg 2019 um 16 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar. Den wichtigsten Beitrag zur Verbesserung lieferte der grösste Bereich Schaden- und Unfallversicherung (P&C), wo der Gewinn um 38 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar stieg. Bei den Lebensversicherungen resultierte dagegen ein leichter Rückgang. 

Auch 2020 erwartet die Zurich eine Verbesserung im Bereich P&C: Tiefere Kosten, höhere Preise am Markt und der richtige «Geschäftsmix» sollen dafür sorgen, hiess es.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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