Die Allversichererin aus der Waadt kaut sich bei einer Fondsfirma ein. Im Fokus der Vaudoise ist das Geschäft mit der Verwaltung von Immobilienanlagen für Dritte.

Die Vaudoise-Gruppe engagiert sich zu 20 Prozent am Aktienkapital der Suisse Estate Group (SEG) und ihrer wichtigsten Tochtergesellschaft Procimmo. Dabei handelt es sich um eine bekannten Verwalterin von Immobilienfonds in der Schweiz, die an der BX Swiss kotiert ist. Dies teilte die Versicherung am Donnerstag mit.

Skalen gesucht

Procimmo verwaltete einen Immobilienbestand im Wert von rund 3,5 Milliarden Franken. Die Hauptaktionäre der SEG  halten zusammen die Aktienmehrheit. Die Struktur und das operative Management von SEG und Procimmo bleiben unverändert, wie es hiess. Der Kaufpreis für die Beteiligung bleibt geheim.

Mit der Übernahme der Firma Berninvest im Jahr 2017 ist die Vaudoise-Gruppe bereits in der indirekten Immobilienverwaltung aktiv; mit der Investition in SEG sollen nun beide Unternehmen an Bedeutung gewinnen und beim Kauf von grossen Immobilienprojekten in der Schweiz Skaleneffekte generieren.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel