Der grösste Schweizer Rückversicherer ist mit einer Sammelklage konfrontiert. Dabei geht es um einen Pensionsfonds für die eigenen US-Angestellten von Swiss Re.

Rund 1,4 Milliarden Dollar an Rentenvermögen hat die US-Tochter von Swiss Re für ihre Angestellten verwalten lassen. Doch die fürsorgliche Arbeitgeberin muss sich nun vor einem Gericht in New York harte Vorwürfe gefallen lassen: Sammelkläger ziehen Swiss Re America vor Gericht, weil diese angeblich bei der Betreuung der Gelder geschlampt hat.

So soll der private Vorsorgeplan nach dem in den Staaten verbreiteten Modell 401(k), bei dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam in einen Topf einzahlen, zu hohe Gebühren und zu tiefe Performance inkauf genommen haben, wie die Agentur «Bloomberg» berichtete. Laut den Vorwürfen hat der Pensionsfonds jährlich Verwaltungsgebühren von 283 Dollar pro Versicherten berechnet, während maximal 63 Dollar angemessen gewesen wären. Gegenüber der Agentur «AWP» wollte die grösste Schweizer Rückversichererin den Fall nicht kommentieren; dies unter Verweis auf das laufende Verfahren.

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