Der Digitalisierungszug ist an unabhängigen Vermögensverwaltern bislang eher vorbeigerauscht: Die Lösungen waren entweder zu teuer oder zu umständlich. Ein Anbieter ändert dies nun.
Digitale Plattformen finden sich bei unabhängigen Vermögensverwaltern noch viel zu selten. Die meisten Betriebe arbeiten mit einfachen Computerprogrammen wie Excel. Allenfalls nutzen sie für ihr Portfoliomanagement Software von Anbietern, wie dem marktführenden Dienstleister Expersoft Systems.
Dieses Unternehmen hat nun weiter gedacht. Es bietet neuerdings über eine Tochtergesellschaft unabhängigen Vermögensverwaltern ein Outsourcing-Angebot. Somit besteht für die Branche jetzt ein «One-Stop-Shop Solution Provider», wie die Gesellschaft namens AM-One am Dienstag mitteilte.
Auf Augenhöhe mit den Banken
Unabhängige Vermögensverwalter erhalten die Möglichkeit, ihre Geschäftsprozesse vollständig zu digitalisieren: Kundenkanäle, Backoffice, Compliance. Die Lösung erlaubt es auch mittelgrossen und kleinen Vermögensverwaltern, «auf Augenhöhe mit grossen unabhängigen Vermögensverwaltern und Banken zu agieren», sagt Philipp Bisang, CEO von Expersoft.
Zusätzlich bietet AM-One den Vermögensverwaltern eine Beratung an, um das Potenzial der Plattform auszuschöpfen.
Expersoft Systems ist seit über 25 Jahren als Software-Dienstleister im Wealth-Management-Markt tätig und hat den Sitz in Cham, Kanton Zug. Das Unternehmen hat Niederlassungen in in Luxemburg, Stuttgart, London, Dubai, Singapur, Hongkong, Panama sowie São Paulo und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.61%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
