Seit der Eröffnung ist der Trust Square an der noblen Bahnhofstrasse voll belegt, erklärt Initiant Daniel Gasteiger gegenüber finews.ch-TV.

Mit 200 Arbeitsplätzen ging Trust Square im vergangenen Mai an den Start – und war von Beginn weg ausgebucht. «Es gibt jetzt ein Warteliste», berichtet Daniel Gasteiger, Initiant des ersten Zürcher Blockchain-Hubs, gegenüber «finews.ch-TV» (siehe Video unten).

Allein das Blockchain-Versicherungskonsortium B3i, an dem namhafte Schweizer Häuser wie die Swiss Re beteiligt sind, belegt an der feinen Adresse an der Zürcher Bahnhofstrasse rund 50 Plätze. Da es sich bei Trust Square um eine Non-Profit-Organisation handelt, sind die Mieten attraktiv, was ebenfalls zum Run beigetragen hat.

Gasteiger glaubt aber, das dort wegen des Startup-Umfelds für natürliche Fluktuation gesorgt ist.

Bis 2019 befristet

Trotz der grossen Nachfrage aus der Blockchain-Szene sieht Gasteiger, der mit dem eigenen Startup Porcivis zu den Erstbezügern des Hub zählt, den Trust Square nicht als Konkurrenz zum Zuger «Crypto Valley». Der Zürcher Hub konzentriere sich weniger auf digitale Devisen und strebe dafür mehr in die Breite, erklärt er.

Der Hub an der Bahnhofstrasse ist eigentlich auf das Jahr 2019 befristet – die Zukunft stehe aber weit offen, sagt Gründer Gasteiger im Interview. Man stehe dazu im intensiven Austausch mit der Regierung des Kantons Zürich.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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