Der Leiter des Schweizer Verkaufs- und Handelsgeschäfts der Credit Suisse gibt Kompetenzen ab. Sein Abgang und die Demission einer Kaderfrau führen zu Veränderungen.
Urs Beeler (Bild oben), langjähriger Head of Sales & Trading bei der Credit Suisse (CS) Schweiz, tritt ab. Dies geht aus einer internen Mitteilung hervor, die finews.ch gesehen hat. Sein Abgang, der mit dem Austritt aus der Geschäftsleitung der CS Schweiz einher geht, erfolgt per Anfang August 2018.
Beelers Austritt wie auch die Demission von Florence Schnydrig-Moser (Bild unten), die zum Kreditkartenanbieter Swisscard AECS wechselt, wie auch finews.ch berichtete, führen zu personellen Veränderungen in der Organisation des Schweizer Geschäfts.
Breit gefächerte Verkaufs- und Handelssparte
Der Bereich Produkte, Investment Solutions und Marketing, den bis jetzt Schnydrig-Moser führte, wird aufgelöst. Ein Teil dieser Aktivitäten steht künftig unter der Leitung der operativen Chefin Dagmar Kamber Borens, andere Geschäftsfelder gehen in die Handelsabteilung sowie ins Firmenkundengeschäft über.
Die neue, breit gefächerte Verkaufs- und Handelssparte der Schweizer Bank wird Damian Hoop (Bild unten) leiten. Dabei handelt es sich um einen weiteren langjährigen Mitarbeiter, der derzeit den Anleihenhandel im Bereich Wealth Management verantwortet. In seiner neuen Rolle steigt Hoop auch in die Geschäftsleitung der CS Schweiz auf, die wiederum unter der Leitung von Thomas Gottstein steht.
Ersatz im Six-Verwaltungsrat gesucht
Der scheidende Beeler, der insgesamt 37 Jahre auf der Payroll der Bank figurierte, wird der CS vorerst aber erhalten bleiben, indem er teilzeitig gewisse Aufträge überwacht und – bis ein Ersatz gefunden ist – als Vertreter der Grossbank im Verwaltungsrat der Schweizer Börsenbetreiberin SIX verbleibt. Ein CS-Sprecher bestätigte diese Angaben auf Anfrage von finews.ch.
Die Integration der diversen Einheiten werde es der CS erlauben, enger zusammenzuarbeiten und Kosten zu sparen, sagte CS-Schweiz-CEO Gottstein in dem Memo.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.14%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.86%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
