Die Deutsche Bank verliert einen Japan-Veteranen an die Credit Suisse. Diese vollzieht in Japan einen Chefwechsel.

Makoto Kuwahara wird ab Mitte November die Geschäfte der Credit Suisse (CS) in Japan leiten, wie die Bank mitteilte. Kuwahara kommt von der Deutschen Bank, für die er über zwei Jahrzehnte lang gearbeitet hat. Seit 2013 war er Länder-Chef.

Der bisherige Japan-Chef der CS Martin Keeble verlässt die Bank. Kuwahara wird Asien-Chef Helman Sitohang unterstellt sein. Sitohang sagte, Japan spiele in der Strategie der CS in Asien-Pazifik eine wichtige Rolle und Kuwahara könne auf den bisherigen Erfolgen aufbauen.

Die CS unternahm 2009 in Japan einen Anlauf, das Private Banking in Japan aufzubauen und übernahm Ende 2011 das dortige Privatkundengeschäft der HSBC mit rund 2,7 Milliarden Franken

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