Berenberg Schweiz rühmte sich in der Vergangenheit gerne wegen ihrer hohen Diskretionskultur. Dass dazu auch die Annahme von Schwarzgeldern und Geschäfte mit Versicherungsmänteln gehörten, kommt nun zutage.

Prämien für die Policen nicht bezahlt

Für die betrogenen Kunden ist dies höchst frustrierend, da sie rechtlich nur über ihren Lebensversicherer Auskünfte von der Bank verlangen können. Doch diese stellen sich quer: Die Kunden hätten die Prämien für ihre Versicherungspolicen nicht bezahlt – das Versäumnis geht dabei zulasten von Eddie.

Aldrin Wealth Management, wo der heute 48-jährige Schwede bereits nach wenigen Monaten wieder rausflog, liess einen von ihm betrogenen Kunden vergangene Woche brieflich wissen: Er selber sei nie Kunde von Aldrin gewesen, sondern Premium Life Insurance. Darum werde Aldrin mit ihm auch nicht mehr korrespondieren.

Eddie hat auf Anfragen von finews.ch nicht reagiert, sondern sein Linkedin-Profil gelöscht und andere Spuren im Internet verwischt. 

 

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