Dutzende Polizisten haben das Hauptquartier der Deutschen Bank durchstöbert. Wonach sie gesucht haben.
Der Donnerstagmorgen hat für die Deutsche Bank reichlich unangenehm begonnen. Wie unter anderem die Agentur «Bloomberg» berichtete, hat die Polizei das Frankfurter Hauptquartier sowie weitere Filialen im Land mit einem Grossaufgebot durchsucht. Insgesamt standen 170 Polizisten im Einsatz.
Zwei Banker im Visier
Laut dem Institut zielte die Razzia auf Indizien im Umfeld der «Panama Papers». Laut jenen Enthüllungen hat das Geldhaus reichen Kunden geholfen, Konten und Firmen im panamaischen Offshore-Platz zu errichten. Die Deutsche Bank will eng mit den Behörden zusammenarbeiten, teilte das Unternehmen mit. Im Visier der deutschen Ermittler befinden sich offenbar auch zwei Deutschbanker.
Damit gerät das operativ angeschlagene Institut zwischen Hammer und Amboss neuer Rechtsrisiken. So ist bereits die Rolle der Deutschen Bank im riesigen Geldwäscherei-Skandal rund um die Danske Bank Gegenstand von Ermittlungen. Compliance-Chefin Sylvie Matherat soll deswegen kurz vor der Entlassung stehen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
