Das Beratungsunternehmen erkennt familiengeführte Unternehmen als Wachstumsmarkt. Mit einer spezialisierten Abteilung steht Deloitte in der Schweiz nun auch den Family Offices zur Seite.
Die «Big Four»-Beratungsfirma lanciert in der Schweiz den Dienst Deloitte Private. Wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht, will Deloitte damit Unternehmen in Privatbesitz, Family Offices, vermögende Privatpersonen sowie Private-Equity-Unternehmen beraten. Der Service wird in anderen Niederlassungen wie in Belgien, Luxemburg und Grossbritannien bereits angeboten.
Eine Anlaufstelle statt 20
Wie es weiter hiess, wird hierzulande Karine Szegedi die Abteilung leiten. Sie ist dazu auch der Geschäftsleitung von Deloitte Schweiz beigetreten. Die Partnerin verfügt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Beratungswesen und leitet von Genf aus den Fashion- und Luxury-Bereich mit besonderem Fokus auf die Uhrenindustrie.
In ihrem neuen Wirkungsbereich will Szegedi den Familiy Office Arbeit abnehmen. In der Schweiz arbeiten die Vermögensverwalter der Reichenclans im Schnitt mit rund 20 verschiedenen Beratern zusammen, darunter Banken, Steuerberatern und Experten für die Nachfolgeplanung, wie Deloitte vorrechnet. Deloitte Private möchte sich nun als einzige Anlaufstelle für alle diese Dienste profilieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
