Bei der FKB ist die Effizienz das Resultat verschiedener Faktoren: Eine schlanke Organisation, ein hoher Automatisierungsgrad sowie vergleichsweise sehr tiefe Personalkosten: Mit einem durchschnittlichen Personalaufwand von knapp 125'000 Franken pro Mitarbeiter zahlt die FKB praktisch konkurrenzlos tiefe Löhne.
Insgesamt werden die Kantonalbanken effizienter
Die ZKB liegt in dieser Messkategorie mit durchschnittlichen 197'000 Franken pro Mitarbeiter mit Abstand an der Spitze – vor der Genfer Kantonalbank und der BCV. Das insgesamt höhere Lohnniveau bei diesen Instituten hat die Ursache in der Vermögensverwaltung: Private Banker und Portfolio Manager in Zürich, Lausanne oder Genf verdienen deutlich mehr als der Schalterangestellte in Schwanden im Glarnerland.
Die Effizienzauswertung von finews.ch belegt, dass der Wettbewerb als Folge sinkender Zinsmargen unter den Kantonalbanken härter geworden ist. Denn die durchschnittliche Effizienz eines Angestellten der 24 Staatsinstitute hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Lag im Jahr 2016 der erzielte Erfolg pro Mitarbeiter noch bei 189'896 Franken, so hat er sich bis 2018 auf 204'435 Franken erhöht.
Interessant dabei: Diese Effizienzverbesserung geht insbesondere auf das Konto von Instituten, die bisher in dieser Disziplin noch nicht geglänzt, nun jedoch aufgeholt haben. Insgesamt dürfte die Effizienz der Kantonalbanken im Zuge der Automatisierungsbestrebungen und der gleichzeitigen Ausdünnung der Filialnetze weiter steigen.
- << Zurück
- Seite 2 von 2
-
Nein, Gold ist und bleibt volatil.26.08%
-
Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.5.95%
-
In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.30.04%
-
Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.21.81%
-
Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.16.12%
