Bei der Citi Private Bank übernimmt eine langjährige Bankerin die Leitung der Schweiz und von Monaco. Der Verantwortungsbereich der neuen Länderchefin ist allerdings kleiner als derjenige ihres Vorgängers. 

Laurence Mandrile-Aguirre übernimmt im Lauf der nächsten zwei Monate die Leitung des Private Banking der amerikanischen Grossbank Citi in der Schweiz und in Monaco. Sie folgt in dieser Funktion auf James Holder, den bisherigen Chef der Region Nordeuropa, wie Citi am Mittwoch mitteilte. 

Im Unterschied zu ihrem Vorgänger beschränkt sich der direkte Verantwortungsbereich von Mandrile-Aguirre auf zwei Länder. Der Rest von Nordeuropa – Deutschland, Österreich, Skandinavien, die Benelux-Staaten und Frankreich – stehen künftig unter der Leitung von Gregor Bollen

Bereits Erfahrung in der Schweiz

Die neue Schweiz-Chefin übersiedelt für die neue Aufgabe aus Grossbritannien nach Genf. Sie hat 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und absolvierte ihre gesamte Karriere bei der US-Grossbank. 

Zuletzt war sie im Rang einer Managing Director in Grossbritannien für die Investmentberatung von Grosskunden und Family Offices zuständig. Davor hatte Mandrile-Aguirre bereits in den Märkten gearbeitet, die sie nun als Chefin übernimmt. 

 

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