Jürg Zeltner will wieder aktiv im Wealth Management werden. Er soll bei der Privatbanken-Gruppe KBL nicht nur den CEO-Posten übernehmen, sondern auch einen relevanten Aktienanteil.
Jürg Zeltner soll CEO der KBL European Private Bankers in Luxemburg werden. Dies berichtet am Donnerstagbend die Nachrichtenagentur «Bloomberg», die sich auf anonyme Quellen beruft.
Demnach soll Zeltner den bisherigen CEO Peter Vandekerckhove ersetzen. Eine Bestätigung der KBL steht aus. Zeltner sei als Investor bei KBL eingestiegen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person gegenüber finews.ch. Er werde auch im Verwaltungsrat Einsitz nehmen.
Kontrolliert von der Familie Al-Thani
Zeltner hatte Ende 2017 nach neun Jahren als Chef des Wealth Managements die UBS verlassen. Seither gab es immer wieder Spekulationen über eine Rückkehr Zeltners ins Bankgeschäft.
Die KBL gehört Precision Capital in Luxemburg, die von Mitgliedern der Familie Al-Thani in Katar kontrolliert wird. Die KBL umfasst ein Netzwerk von Privatbanken und Vermögensverwaltern in Europa. Derzeit verwaltet die Gruppe rund 72 Milliarden Euro an Kundengeldern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.91%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
