Der Wealth-Management-Chef der italienischen Bank Unicredit hat einen Italiener mit viel Erfahrung im Schweizer Private Banking nach Mailand geholt. Der Neue soll sich um besonders wichtige Kunden kümmern.
Davide Lombardo wechselte zur italienischen Bank Unicredit, wo er in der Vermögensverwaltung Head of Investment Advisory & Key Clients wird, wie die Bank mitteilte. In dieser Funktion berichtet er an den Chef von Unicredit Wealth Management, Marco Bizzozero, der ebenfalls den grössten Teil seiner Karriere in der Schweiz absolvierte. Bekannt ist Bizzozero als ehemaliger Chef der Deutschen Bank Schweiz, die er acht Jahre lang bis 2016 leitete.
Lombardo arbeitete bisher bei J.P. Morgan in Genf als Chef des Investment-Advisory-Teams für die Schweiz und Europa. Davor war er bei der UBS-Investmentbank tätig.
Bei seinem neuen Arbeitgeber soll der Italiener dabei mithelfen, Unicredit zu einem führenden «Wealth Management Player» in Europa zu machen, wie Bizzozero in der Mitteilung zitiert wird. Dabei soll ihm namentlich die breite Erfahrung aus dem Investmentbanking sowie der Vermögensverwaltung helfen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.74%
