Die Privatbank Rahn+Bodmer arbeitet mit einem Startup zusammen, um die Effizienz der Kundenberater zu verbessern. Die Digitalisierung wird bei der ältesten Bank der Limmatstadt demnächst noch weitere Bereiche verändern.
Die Zürcher Privatbank Rahn+Bodmer hat ein digitales Werkzeug für Kundenberater des Startups Eligamo in Betrieb genommen, wie das Startup am Mittwoch per E-Mail mitteilte. Damit soll die Effizienz der Berater verbessert werden, indem die Planung von Kundengesprächen, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und das Anwerben neuer Kunden über die Plattform des Jungunternehmens laufen.
Die Zusammenarbeit mit Eligamo soll demnächst über das Front Office hinausgehen, wie das Startup weiter schrieb. Die Bank werde weitere Prozesse digitalisieren.
Schnelle Fortschritte
Rahn+Bodmer arbeitet mit dem Kernbanken-System der Zürcher Software-Schmiede Avaloq. Die Erfahrung von Eligamo mit derselben habe geholfen, bei der Digitalisierung schnell Fortschritte zu machen, hiess es.
Die Geschichte der Privatbank unter der Führung von fünf Partnern geht bis ins Jahr 1750 zurück. Eligamo wurde im Gegensatz dazu erst 2018 von vier Bankensoftware-Experten gegründet.
Zweites Pilotprojekt
Neben der nun definitiven Zusammenarbeit mit Rahn+Bodmer hat Eligamo auch mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank ein Pilotprojekt absolviert, wie Mitgründerin Susanne Zimmermann auf Anfrage von finews.ch sagte. Dank dieser Erfahrung sei man gut auf die Zusammenarbeit mit der Zürcher Privatbank vorbereitet gewesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.21%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
