Im Verwaltungsrat der Grossbank UBS kommt es zu zwei Rücktritten. Zur Wahl sind eine französische Bankerin sowie ein Risiko-Spezialist vorgeschlagen.
An der kommenden Generalversammlung der UBS werden David Sidwell und Isabelle Romy nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Zur Wahl seien dafür neu Nathalie Rachou (Bild unten) sowie Mark Hughes vorgeschlagen, teilte die UBS am Freitag mit.
(Bild: flickr)
Rachou hat ihre Karriere in französischen Grossbanken gemacht: Zunächst bei der Banque Indosuez und Crédit Agricole Indosuez, später als Verwaltungsrätin der Société Générale. Dieses Mandat der 63-Jährigen läuft nun im kommenden Mai ab, worauf sie in den UBS-Verwaltungsrat gewählt werden soll.
Expertise und Erfahrung
Hughes (Bild) ist derzeit Vorsitzender des Global Risk Institutes und sass bis 2018 als Chief Risk Officer in der Geschäftsleitung der Royal Bank of Canada. Der 62-Jährige arbeitete seine ganze Karriere für die kanadische Grossbank.
Beide Kandidaten würden umfassende Expertise und Erfahrung über den Banken-Sektor in den verschiedenen Regionen einbringen, sagte UBS-Präsident Axel Weber.
US-Banker Sidwell tritt aus dem Gremium nach zwölf Jahren Zugehörigkeit aus, die Schweizer Wirtschaftsanwältin und Akademikerin Romy war acht Jahre lang im UBS-Verwaltungsrat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.12%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
