Während andere Banken Filialen schliessen, schwimmt die Migros Bank gegen den Strom: Das Institut plant für 2020 die Eröffnung zwei neuer Niederlassungen.

Auch wenn die Bedeutung der elektronischen Kanäle bei Bankkundinnen und -kunden stetig zunehme, so sei in Finanzfragen der Bedarf an Beratung durch einen Menschen als persönlichen Ansprechpartner weiterhin hoch.

Das sieht jedenfalls die Migros Bank so, weswegen sie ihr Niederlassungsnetz um zwei neue Filialen erweitert, wie einer Medienmitteilung des Instituts am Mittwoch zu entnehmen war. Und so ist die Bank neben den 70 bisherigen Standorten ab dem dritten Quartal 2020 neuerdings auch in Affoltern am Albis und in Aigle zu finden. Ausserdem seien weitere Standorte in Abklärung.

Längere Öffnungszeiten als bisher

Für die persönliche Beratung stehe vor Ort neben einem Kundenbetreuer ausserdem auch die Möglichkeit zur Verfügung, eine Fachperson per Video zuzuschalten. Zudem sollen die neuen Standorte abends länger geöffnet sein als herkömmliche Niederlassungen, die normalerweise bis 17 oder 18 Uhr geöffnet sind.

Neben Beratungen sollen die neuen Niederlassungen auch für die persönliche Erledigung von Bankgeschäften taugen. Und dies noch bequemer und diskreter als bisher, verspricht die Bank, dank neu entwickelter digitaler Service-Stationen. Die falls nötig ebenfalls eine Video-Verbindung zu einer Fachperson aufbauen können sollen.

 

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