Die St. Galler Kantonalbank hat auf Ende Jahr einen Wechsel in der Geschäftsleitung angekündigt. Der neue Leiter Service Center bringt Fähigkeiten an den Tisch, die für die SGKB enorm wichtig sind.

Er soll Felix Buschor ersetzen, der wie finews.ch letzten August berichtete, seinen Rücktritt auf Ende Jahr infolge Pensionierung angekündigt hat: Falk Kohlmann wird per 1. Januar 2021 Mitglied der Geschäftsleitung der St. Galler Kantonalbank (SGKB) und damit neuer Leiter Service Center.

Wie einer Medienmitteilung am Mittwoch zu entnehmen war, ist der 38-jährige Kohlmann seit 2016 Leiter Digital Banking bei der SGKB und in dieser Funktion verantwortlich für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie. Davor war er als Head of Banking Trends und Innovation der Swisscom verantwortlich für den Think Tank e-foresight, der Schweizer Banken in Digitalisierungsfragen berät.

Megatrend Digitalisierung

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Kohlmann, wie Roland Ledergerber, Präsident der Geschäftsleitung in der Mitteilung zitiert wird: «Der Megatrend Digitalisierung verändert Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltig. Mit Falk Kohlmann berufen wir ganz bewusst einen ausgewiesenen und anerkannten Experten für digitale Angebote und Geschäftsmodelle in die Geschäftsleitung.»

Nun ist Kohlmann nicht mehr nur für den Bereich Digital Banking zuständig. Denn der Bereich Service Center umfasst rund 200 Mitarbeitende in den rückgelagerten Einheiten Informatik, eben Digital Banking, Zahlungsverkehr, Finanz- und Kreditverarbeitung, Projekt- und Prozessmanagement, Infrastruktur und Handel.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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