Die St. Galler Bank Acrevis ermöglicht Vermögensverwaltern, Stiftungen und Family Offices den Zugang zu einer neuen Wealth-Platform, die den Kunden höchste Transparenz und Kontrolle über ihr gesamtes Vermögen bietet.
Die Ostschweizer Acrevis Bank und das Zuger Fintech-Unternehmen Altoo haben eine Partnerschaft für eine digitale Vermögensplattform besiegelt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Für die Acrevis Bank, die vom Bodensee bis zum Zürichsee mit Niederlassungen vertreten ist, bedeutet die Partnerschaft mit Altoo einen weiteren Schritt im Ausbau ihres Netzwerks: «Wir können durch die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern unseren Kunden flexibel und unabhängig die besten Lösungen für Geldanlagen bieten», erklärte Sandro Schibli, Leiter Private Banking des Instituts.
Gleichwertiger Zwilling
Das Zuger Fintech Altoo ging im April 2018 aus dem früheren, nie zustande gekommenen Bankprojekt Flynt hervor, dass der frühere Leonteq-Mitgründer Jan Schoch lanciert hatte. Altoo ist allerdings kein Baby von Flynt, sondern eher der gleichwertige Zwilling – jedoch mit einem gewichtigen Unterschied.
«Altoo unterscheidet sich insbesondere dadurch, dass wir keine Bank sind, sondern uns als reines Software-Unternehmen auf die Entwicklung der Technologie fokussieren. Das schafft uns einen grösseren Spielraum bezüglich der geografischen Expansion wie auch gegenüber potenziellen Kunden», sagte Altoo-CEO Martin Stadler seinerzeit.
Kontrolle über das Gesamtvermögen
Es mag böse Ironie sein, dass ausgerechnet das Fehlen einer Banklizenz, wie sie Schoch mit aller Konsequenz und mit grossem finanziellen Einsatz angestrebt hatte, nun zum Erfolg verhelfen soll. Mit Blick auf die Kooperation mit der Acrevis Bank sagte Stadler am Donnerstag: «Wir freuen uns, mit der Acrevis Bank die Zusammenarbeit zu vertiefen. Die positiven Rückmeldungen der ersten gemeinsamen Kundenbeziehungen haben gezeigt, dass der Mehrwert sehr geschätzt wird, auf einfache Art und Weise die Transparenz und Kontrolle über das Gesamtvermögen zu erhalten.»
Auch mobil
Einen der grössten Nutzen der Altoo Wealth Platform ist die konsolidierte Übersicht von Assets verschiedenster Art. Die Kundschaft habe damit den vollständigen und aktuellen Überblick selbst über komplex strukturierte Vermögen.
«Und das auch unterwegs» wirbt Schibli weiter, «mittels mobiler App kann der Zugriff gezielt auf selbstgewählte Teile des Vermögens eingerichtet werden.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.36%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
