Das Zürcher Fintech Netcetera fasst in der französischen Hauptstadt Fuss. In Paris will die auf digitales Bezahlen spezialisierte Software-Schmiede weiter rekrutieren.

Im Dezember öffnet Netcetera ein Büro in Paris, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen war. Das Unternehmen ist bereits mit einer Verkaufsvertretung in der Region präsent. Mit der neuen Niederlassung hofft das Software-Haus nun, in Frankreich näher zu den Kunden zu kommen, die Zusammenarbeit zu verbessern und damit auch bei den Mitarbeitenden zu wachsen.

Software für Bezahl-Apps

Damit setzt die 1996 in Zürich gegründete Netcetera ihre weltweite Ausbreitung fort; vergangenen März eröffnete die Spezialistin für digitale Lösungen in den Bereichen Secure Digital Payment, Fintech, Medien, Transport, Gesundheitswesen und Versicherungen eine Aussenstelle in Singapur. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 650 Mitarbeitende an Standorten in Europa, Asien und dem Mittleren Osten.

In Schweizer Finanzkreisen breit bekannt wurde Netcetera als Partnerfirma der Schweizer Bezahlapp Swiss Wallet, die gemeinsam mit der Credit-Suisse-Kartenfirma Swisscard und der Zahlungsspezialistin Viseca im Jahr 2015 lanciert wurde. Das Angebot setzte sich allerdings nicht durch; dieses Jahr zog sich Viseca definitiv aus dem Joint-Venture zurück.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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