Die Credit Suisse hat den Rechtsfall um faule US-Hypotheken endgültig beigelegt. Und zahlte nun weniger als befürchtet.

Die Credit Suisse kann ihren letzten grossen Rechtsfall im Zusammenhang mit der Subprime-Krise in den USA abhaken. Die Grossbank zahlt dem Kommunalanleihen-Versicherer MBIA 600 Millionen Dollar, wie dieser in der Nacht auf Freitag mitteilte.

Das ist weniger als die in Aussicht gestellten 680 Millionen Dollar, für welche die CS vorgesorgt hatte. Die Schweizer Grossbank dürfte im vierten Quartal 2020 dennoch einen Verlust geschrieben haben.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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