Die Schweizer Banking-App hat in einer neuerlichen Finanzierungsrunde Millionen aufgenommen. Doch jetzt wälzt Neon einen überraschenden Plan.

Das Zürcher Fintech Neon erhält eine Finanzierung von 7 Millionen Franken von seinen bestehenden Investoren. Dies vermeldete die Digitalbanking-Pionierin am Donnerstag. Zu den Geldgebern zählen neben dem Medienkonzern TX Gruppe unter anderem auch Finanzakteure – so die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank und der Wagniskapital-Fonds des Versicherers Helvetia.

«Damit werden wir die Dynamik im Schweizer Retailbanking weiter hochhalten», wird Jörg Sandrock, CEO und Mitgründer von Neon, in der Mitteilung zitiert. Als Bankenpartner des Fintechs wirkt die Hypothekarbank Lenzburg. Nach eigenen Angaben bedient die Banking-App inzwischen 70’000 Kunden.

Sygnum erstellt PS-Token

In einem überraschenden Schritt will es Neon Kunden im Weiteren ermöglichen, sich direkt am Startup zu beteiligen. Im Juni findet dazu ein Crowdinvesting statt. Für die zukünftigen Investoren schafft die Firma neue, tokenisierte und stimmrechtslose Aktien (Partizipationsscheine), die in einem persönlichen Wallet gehalten werden.

Als Tokenisierungs-Partner fungiert die Schweizer Kryptobank Sygnum.

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