Die florierenden Finanzmärkte im ersten Halbjahr 2021 haben der Zürcher Privatbank Julius Bär zu einem überraschend guten Semesterergebnis verholfen.  

Die Zürcher Privatbanken-Gruppe Julius Bär konnte im ersten Halbjahr 2021 ihren Gewinn (nach IFRS) um 23 Prozent auf auf 606 Millionen Franken steigern, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Im Vorjahr hatte das Unternehmen ein Ergebnis von 491 Millionen Franken ausgewiesen.  

Dank der guten Börsenstimmung und diversen Effizienzsteigerungs-Massnahmen erhöhten sich die verwalteten Vermögen in der Berichtsperiode um 12 Prozent auf einen neuen Höchststand von 486 Milliarden Franken.

Weitere Wachstumschancen in den Kernmärkten

Das Netto-Neugeld verdoppelte sich auf 10 Milliarden Franken (annualisierte Netto-Neugeld-Wachstumsrate von 4,6 Prozent), mit besonders starken Beiträgen von Kunden mit Domizil in Asien und Westeuropa sowie dank einem soliden Wachstum im Nahen Osten, wie weiter zu erfahren war.

«Nach dem rekordhohen Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2021 gehen wir aus einer Position der Stärke in die zweite Jahreshälfte: Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Umsetzung unserer Strategie und sind bereit, die sich bietenden Wachstumschancen in unseren Kernmärkten wahrzunehmen», sagte Julius-Bär-CEO Philipp Rickenbacher.

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