Ein früherer Mitarbeiter der Grossbank soll Kunden geholfen haben, Geld vor dem Fiskus zu verstecken, indem er bei der Basler Kantonalbank Konti eröffnete.
Der 44-jährige Renzo Gadola soll mit einem anderen Schweizer Banker amerikanische Kunden ermuntert haben, undeklarierte Vermögen auf Konti der Basler Kantonalbank zu transferieren, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldet.
Die beiden Banker rieten ihren Kunden ab, von einer Steueramnestie zu profitieren und stattdessen das Geld weiterhin zu verstecken, wie Gerichtsunterlagen aus Florida zu entnehmen ist. Die Identität des zweiten Bankers ist nicht bekannt.
Premiere in den USA
Gemäss weiteren Angaben arbeitete Renzo Gadola von 1995 bis 2008 bei der UBS. Er ist die erste Person, die in den USA dafür angeklagt wurde, Bankkunden zur Steuerhinterziehung zu ermuntern.
Er erschien diese Woche vor dem Gericht in Miami und erklärte sich für unschuldig. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Gefängnis, wie es weiter heisst. Sein Anwalt Peter Raben wollten keine Stellungnahme dazu abgeben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
