Ronald Sauser bleibt CEO des Schweizer Geschäfts der Gruppe und wird nach Abschluss der Übernahme Mitglied des European Advisory Business Committee.
Die im europäischen Investmentbanking und in der Vermögensverwaltung tätige Gruppo Banca Leonardo übernimmt die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Corporate Finance (Schweiz) AG Zürich, die gemäss eigener Einschätzung zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich Corporate Finance in der Schweiz gehört.
Über den Verkaufspreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Team von 14 Bankern
Das mit Sal. Oppenheim CF Schweiz erworbene Team kann auf eine 12-jährige Tätigkeit zurückblicken und verfügt über eines der erfahrensten Beratungsteams der Schweiz. Zu den Kunden des Unternehmens, das sich hierzulande als einer der führenden Anbieter in diesem Bereich etabliert hat, gehören mittelgrosse bis grosse nationale Firmen, internationale Blue-Chip-Unternehmen und Private-Equity-Investoren.
Das Team von heute 14 Bankern hat in den vergangenen zehn Jahren über 60 Mandate mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt mehr als 30 Milliarden Franken abgeschlossen. Es wird auch in Zukunft Beratungsdienstleistungen im Zusammenhang mit Mergers & Acquisitions, Debt Advisory und Restrukturierungen sowie Eigenkapitalbeschaffungen (ECM) in allen Bereichen (inkl. Immobilien) anbieten.
Abspaltungen geplant
Im Rahmen der Übernahme ist zudem geplant, die Vermögensverwaltungsgesellschaft 4IP sowie das Immobilienbewertungsgeschäft abzuspalten.
Ronald Sauser bleibt CEO des Schweizer Geschäfts der Gruppe und wird nach Abschluss der Übernahme Mitglied des European Advisory Business Committee. Leonid Baur und Øyvind Bjordal zeichnen sich auch weiterhin gemeinsam für die Führung des Schweizer Beratungsgeschäfts verantwortlich.
Die definitive Übernahme hängt von der Genehmigung der Banca d'Italia ab, die im April 2011 erwartet wird.
Über die Gruppo Banca Leonardo
Die Gruppo Banca Leonardo ist eine führende unabhängige Investmentbank in Europa, die von einer Gruppe europäischer Investoren unter der Führung von Gerardo Braggiotti und den Unternehmen CNP (Albert Frère), Eurazeo (Michel David-Weill), Exor (Agnelli), Torreal (Abelló) sowie Allianz und Benetton übernommen wurde. Strategisch konzentriert sich die Gruppe vor allem auf die beiden Geschäftsbereiche Investmentbanking und Vermögensverwaltung.
Die Gruppo Banca Leonardo hat ihren Hauptsitz in Mailand und betreibt ihr Europa-Geschäft über Niederlassungen und Büros in Frankreich, Deutschland, Belgien, Holland und Spanien.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
