Den Anfang beim geplanten Stellenabbau hat die CS im Investmentbanking gemacht. Nun soll er in der kommenden Woche bei der Vermögensverwaltung fortgesetzt werden.

Die Credit Suisse (CS) wird laut einem Bericht der Nachrichtenagentur «Bloomberg» in der kommenden Woche weitere Mitarbeiter entlassen. Nachdem es im Investmentbanking bereits Entlassungen gegeben habe, werde der angekündigte Stellenabbau nun auf die Vermögensverwaltung ausgeweitet.

Zunächst soll es die Region Asien-Pazifik treffen, heisst es dort unter Berufung auf Kreise. Dort könne es in einigen Teams des Private Banking zu Kürzungen von rund 10 Prozent des Personalbestands kommen.

Abbau bis 2025

Die Schweizer Grossbank hatte im Rahmen des geplanten Umbaus einen Stellenabbau angekündigt. Bis Ende Jahr sollen in einem ersten Schritt weltweit 2’700 Stellen oder rund 5 Prozent der Belegschaft entlassen werden, davon rund 20 Prozent in der Schweiz.

Bis 2025 soll die Zahl der Mitarbeitenden um 9'000 Stellen sinken, so dass die Bank dann noch 43'000 Personen beschäftigen wird. Hierzulande sollen bis 2025 rund 2’000 Stellen betroffen sein.

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