Das Regionalinstitut hat das Geschäftsvolumen auf einen Höchststand gesteigert. Kundengelder und Ausleihungen haben zugenommen.

Die Regiobank Solothurn hat in einem unsicheren Marktumfeld als regionales KMU vom Kundenvertrauen und vom Trend zur Regionalität profitiert. Das Geschäftsvolumen nahm im Finanzjahr 2022 deutlich zu und erreichte einen Höchststand, wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Trotz des volatilen Marktumfelds verzeichnete die Bank einen anhaltend hohen Kundenzufluss. Die Kundengelder stiegen um 169,2 Millionen Franken (+7,2 Prozent), die Ausleihungen um 109,9 Millionen Franken (+4,2 Prozent).

Modernisierung der Standorte

Der Reingewinn erhöhte sich leicht auf 8,3 Millionen Franken (+2,6 Prozent). Im Zinsengeschäft stieg der Erfolg um 3,9 Prozent auf 34,1 Millionen Franken. Im Kommissions- und Handelsgeschäft war der Erfolg hingegen rückläufig. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich aufgrund von teilweise markanten Kostensteigerungen um 6,8 Prozent.

Nach dem Neubau in Zuchwil und dem Umbau des Hauptsitzes in Solothurn erneuerte die Bank im vergangenen Jahr die Geschäftsstelle in Egerkingen. Im laufenden Jahr werde auch Biberist umfassend modernisiert, heisst es weiter.

 

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