Lombard Odier und Mizuho bauen ihre Zusammenarbeit durch eine strategische Allianz aus, um die Dienstleistungen für vermögende Privatkunden in Japan zu verbessern.
Lombard Odier Trust (Japan) und die Mizuho Financial Group haben einer Mitteilung zufolge eine strategische Allianzvereinbarung geschlossen. Durch die Vereinbarung wird Mizuho in der Lage sein, seine Kapazitäten in der Vermögensverwaltung für vermögende japanische Kunden zu erweitern, indem es Produkte und Dienstleistungen anbietet, die das Know-how und das globale Netzwerk von Lombard Odier nutzen.
Darüber hinaus erwartet Mizuho, dass ihre Mitarbeiter durch den Personalaustausch mit Lombard Odier und die Teilnahme an den Schulungsprogrammen der Schweizer Bank auch die Kundenbetreuung verbessern werden.
Die beiden Unternehmen haben zunächst über ihre jeweiligen Tochtergesellschaften in Singapur eine bestehende Beziehung durch eine im August 2018 unterzeichnete Wealth-Management-Kooperationsvereinbarung aufgebaut.
Breite Palette
Derzeit bietet Mizuho Dienstleistungen für vermögende japanische Privatpersonen und ihre Familien an, indem sie das gesamte Leistungsspektrum der Gruppe in den Bereichen Vermögensverwaltung, Immobilien, Philanthropie, Erbschaft und Nachfolgeplanung nutzt.
Im Jahr 2021 wurde ausserdem «Mizuho Connected Services» eingeführt. Das Angebot richtet sich an sehr vermögende Kunden und bietet Dienstleistungen aus einer Hand an, die eine breite Palette von Bedürfnissen abdecken.
«Unsere beiden Institutionen verfolgen bei allem, was wir tun, eine langfristige Perspektive und haben ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit. Wir freuen uns darauf, die Kollegen und Kunden von Mizuho in der Lombard Odier-Familie willkommen zu heissen», sagte Vincent Magnenat, Regionalleiter Asien bei Lombard Odier.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.93%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
