Ein Spitzenmanager verlässt die Geschäftsleitung der Berner Kantonalbank. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
Andreas Schafer, bisher Leiter des Departements Key Clients und Asset Management, hat sich entschieden, die Berner Kantonalbank (BEKB) zu verlassen. Der 53-jährige Berner scheidet per sofort aus der Geschäftsleitung der Bank aus, wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstagabend hervorgeht. Schaffer gehörte der Geschäftsleitung seit Dezember 2019 an.
Wer seine Nachfolge antreten wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Nachfolge werde zu gegebener Zeit eingeleitet, heisst es. Bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers wird Marcel Oertle, Leiter des Departements Privat- und Geschäftskunden, das Departement interimistisch führen. Schafer und Oertle hatten in den vergangenen Jahren in enger Zusammenarbeit die beiden Vertriebsbereiche im Rahmen der Strategie 2025 neu ausgerichtet, wie es weiter heisst.
Schafer begann seine Karriere in einem KMU. Danach wechselte er in die Bankbranche und war über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen bei der Credit Suisse im In- und Ausland tätig. Von 2012 bis Ende November 2019 war er bei der Credit Suisse als Direktor und Leiter des Firmenkundengeschäfts Marktgebiet Bern tätig, ehe er zum Berner Insitut wechselte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
