Ende Jahr gibt der Gründer des Immobilienmaklers Walde & Partner die operative Führung ab. Die Leitung übernimmt eine frühere McKinsey-Beraterin mit einem vielseitigen Karriereweg.
Der 63-jährige Gerhard Walde (Bild unten) gibt die operative Geschäftsleitung der Walde & Partner Immobilien per Ende 2017 ab und konzentriert sich fortan auf die Aufgaben als Verwaltungsratspräsident, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.
Neue Vorsitzende der Geschäftsleitung wird per Anfang 2018 die 53-jährige Sabina Furler, die während der letzten neun Jahre CEO der Dessous- und Bademodefirma Beldona war.
Vor mehr als 30 Jahren gegründet
Die Stabsübergabe erfolgt dem weiteren Vernehmen nach im Rahmen einer längerfristigen Nachfolgeplanung. Gerhard Walde hat das Unternehmen vor 32 Jahren zusammen mit seiner Frau Marianne Walde, die im Tagesgeschäft bleibt, gegründet.
Heute ist Walde & Partner mit mehr als 50 Mitarbeitenden an sechs Standorten im Grossraum Zürich und Luzern sowie im Aargau eine der führenden unabhängigen Vermarktungsfirmen von Wohn- und Anlageimmobilien.
Lange Karriere
Die neue Geschäftsführerin, Sabina Furler, blickt auf eine lange Karriere in leitenden Positionen zurück. Zunächst als Unternehmensberaterin bei McKinsey, später als Leiterin Marketing & Verkauf bei Swissair und Kuoni Italien.
Anschliessend wechselte sie in die Uhren- und Schmuckbranche, wo sie unter anderem bei IWC Schaffhausen für den internationalen Vertrieb verantwortlich war. Im Jahr 2008 wurde sie CEO von Beldona, wo sie während zahlreichen Jahren auch die Bereiche Marketing und Verkauf in Personalunion führte.
Der Geschäftsleitung gehören wie bisher Thomas Moser, Leiter Anlageimmobilien, und Stefan Felber, Standortleiter Luzern, an. Der Verwaltungsrat besteht aus Gerhard Walde, Präsident, sowie den Mitgliedern Marianne Walde, Markus Dörig und Andreas Widmer.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
