Das Institut für Finanzdienstleistungen der Hochschule Luzern zieht in ein neues Gebäude. Dieses hat eine Eigenheit: Es ist das höchste Holz-Hochhaus der Schweiz.
Nach zwei Jahren Bauzeit ist es nun fertiggestellt und soll in zwei Wochen eröffnet werden: Das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz ZG, wo das höchste Holz-Hochhaus der Schweiz steht. Und in jene 60 Meter hohe Holz-Betonkonstruktion ziehen nun auch das Institut für Finanzdienstleistungen (IFZ) und das Informatikdepartement der Hochschule Luzern.
«Wir haben einen schweizweit einzigartigen Informatik- und Finanzcampus», wird Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern in der am Mittwoch verschickten Medienmitteilung zitiert. «Im Hinblick auf den Fachkräftemangel im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie und die Herausforderungen, die die Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt, möchten wir für zukunftsträchtige Impulse in der Region und darüber hinaus sorgen.»
Viel Holz, viel Platz
Laut Mitteilung ist der ganze Campus 12ʼ700 Quadratmeter gross, wird in verschiedene Büro- und Unterrichtsräumlichkeiten eingeteilt und verfügt neben Seminarräumen und einem Audimax (Bild unten) über Zonen für individuelles Lernen oder Gruppenarbeiten. Die Hochschule Luzern betont, ausserdem gäbe es modernste Labors und Ateliers, in denen sich Studierende wie Dozierende Themen wie Blockchain, Robotik oder Virtual-Reality widmen können.
Dazu komme eine Bibliothek, ein Foyer mit Wandelhalle (Bild unten), ein Forum, das für Veranstaltungen aller Art genutzt werden könne, eine Dachterrasse und eine grosse Mensa. Ausserdem gibt es auf dem Campus bis jetzt 74 Wohnplätze für Studierende, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendwohn-Netz Zürich günstig vermietet werden.
Die Hochschule Luzern hat ein Drohnenvideo (Video unten) angefertigt, in dem Neugierige den Campus schon vor der Einweihung begutachten können.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
