Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht veröffentlich zum ersten Mal einen Risikomonitor. Das 13-seitige Dokument soll aus Sicht der Behörde einen Überblick über die aus ihrer Sicht bedeutendsten Risiken geben. Aktuell sieht die Finma sechs Hauptrisiken, und der Klimawandel spielt auch eine Rolle.

Erstmals hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) am Dienstag ihren Risikomonitor der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bislang war dieses Dokument ausschliesslich ein internes Arbeitsinstrument, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Der Risikomonitor soll künftig jährlich erscheinen. Damit schafft die Finma gegenüber den Beaufsichtigten und der Öffentlichkeit zusätzliche Transparenz über die Art und Weise der Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben, wie weiter zu erfahren war. Gegenwärtig sieht die Finma sechs Hauptrisiken für ihre Beaufsichtigten und den Finanzplatz Schweiz:

  • das anhaltende Niedrigzinsumfeld
  • eine mögliche Korrektur am Immobilien- und Hypothekarmarkt
  • Cyberangriffe
  • einen ungeordneten Wegfall der Libor-Referenzzinssätze
  • die Geldwäscherei
  • einen erschwerten grenzüberschreitenden Marktzugang.

Als Teil der bedeutendsten langfristigen Risiken, welche die Finma identifiziert hat, werden im vorliegenden Bericht die finanziellen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel besprochen.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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