Zum Jahresbeginn wird das Bankensoftwareunternehmen Crealogix von einem neuen Chef geführt. Ziel der Übung: Auch Crealogix will das in der Branche gängige Geschäftsmodell einführen.
Per 1. Januar übernimmt beim Schweizer Bankensoftwareunternehmen ein neuer CEO das Ruder. Oliver Weber (Bild unten) löse Thomas Adevik ab, teilte Crealogix am Montag mit. Weber war seit dem Jahr 2018 Chef des Schweizer Geschäfts. Er habe seinen Bereich erfolgreich transformiert, hiess es.
Gemeint ist die Umstellung auf das Geschäftsmodell Software-as-a-Service (Saas). Dabei bedienen die Anbieter ihre Kunden nicht mehr mit Lizenzprodukten, sondern mit Software aus der eigenen Cloud wie einen Abonnenten.
Weber solle den Transformationsprozess nun auch für die ganze Gruppe vorantreiben. Adevik war vier Jahre lang CEO der Crealogix-Gruppe. Unter ihm sei das Unternehmen internationaler geworden und habe den Umsatz verdoppelt, so Verwaltungsratspräsident Bruno Richle in der Mitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.04%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.45%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
