In Assetmax hat unter anderem bereits die Credit Suisse investiert. Nun erhält das Schweizer Fintech erneut Geld von einem wichtigen Akteur des hiesigen Finanzplatzes. 

Avaloq Ventures, der Investment-Arm des Lieferanten von Banken-IT Avaloq, hat eine Minderheitsbeteiligung am Fintech Assetmax erworben, wie dieses am Donnertag mitteilte. Die Unternehmen wollen zudem künftig enger zusammenarbeiten.

«Ziel ist es, innovative digitale Lösungen für Banken zu entwickeln, indem die Synergien zwischen der branchenweit führenden Multi-Custody-Plattform von Assetmax und dem Open-Banking-Ökosystem von Avaloq optimiert werden», hiess es in der Medienmitteilung. 

Schnelles Wachstum

Assetmax ist eine von mehreren Firmen, welche sich um die digitale Schnittstelle der Vermögensverwalter zu den Banken bemühen. Das 2013 von Massimo Ferrari, einem ehemaligen Banker bei der Zürcher Kantonalbank, mitgegründete Unternehmen gehöre zu den am schnellsten Wachsenden Anbietern in diesem Bereich, schrieb die Firma. 

Assetmax hat bereits in der Vergangenheit von prominenten Geldgebern Wachstumskapital erhalten. 2018 investierten unter anderem die Schwyzer Kantonalbank, die Credit Suisse sowie Doodle-Gründer Paul Sevinç, einen einstelligen Millionenbetrag.

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