Die Corona-Pandemie hat das Zahlungsverhalten in der Schweiz weiter verändert. Ein Viertel der Konsumenten trägt kein Bargeld mehr mit sich herum.

Kontaktloses Bezahlen mit Debit- oder Kreditkarte sowie dem Smartphone hat durch die Corona-Pandemie in der Schweiz deutlich zugenommen. Die Verdoppelung der Limite für kontaktloses Bezahlen ohne Pin-Code auf 80 Franken ist dafür der Hauptgrund, wie der Vergleichsdienst Comparis nach einer Umfrage unter 1'011 Personen feststellte.

75 Prozent der Befragten nutzen nun kontaktloses Bezahlen. Vor einem Jahr seien es knapp 60 Prozent gewesen. Der Anteil der Smartphone-Bezahler ist mit 7 Prozent immer noch gering. Doch vor einem Jahr waren es erst 2 Prozent gewesen, die Apple Pay, Samsung Pay oder Twint an den Kassen nutzten.

Umstellung nicht nur freiwillig

Die Nutzung von Bargeld ging dagegen stark zurück. Vor den Corona-Massnahmen wurden Münzen und Frankennoten von 39 Prozent der Befragten täglich gezückt. Seither hantieren nur noch 25 Prozent täglich mit Bargeld, wie Comparis feststellte.

Der Vergleichsdienst stellte in der Umfrage auch Ängste vor einer Corona-Ansteckung als Grund für die geringere Bargeldnutzung fest. Vermieden wurde allerdings der Hinweis, dass an vielen Kassen der Hinweis prangt, auf Bargeld zu verzichten. Die Zunahme des kontaktlosen Zahlens erfolgte bei den Schweizer Konsumenten also nicht nur freiwillig.

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