Papst Franziskus will mit einer Anzahl hochrangiger Wirtschaftsvertreter einen gerechteren Kapitalismus erschaffen. Mit von der Partie ist Ex-Credit-Suisse-Chef Tidjane Thiam.
Im neu gegründeten «Council for Inclusive Capitalism» sitzt die Crème de la Créme der globalen Wirtschaftsführer – auch der frühere Chef der Credit Suisse Tidjane Thiam; er sitzt als Verwaltungsrat des Luxusgüterkonzerns Kering im Council.
Zusammen mit dem Vatikan und Papst Franziskus will dieser Rat einen gerechteren Kapitalismus schaffen und ein nachhaltigesWirtschaftssystem, das besser in der Gesellschaft verankert ist, wie es in einer Mitteilung hiess.
Die «Guardians» sind die Grossen der Wirtschaft
«Guardian of Inclusive Capitalism» nennen sich diese Wirtschaftsführer zu denen auch Brian Moynihan, CEO der Bank of America, oder Bernard Looney, Chef des britischen Erdölkonzerns BP gehören. Die Initiative für den Council kam von Lynn Forester de Rothschild, sie ist Mitglied der bekannten Bankiersfamilie Rothschild.
«Wir benötigen dringend ein ökonomisches System, das fair und respektiert ist, und welches imstande ist, den grössten Herausforderungen für die Gesellschaft und den Planeten zu begegnen», sagte Papst Franziskus in einer Verlautbarung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
