Nach zwölf Jahren in führenden Positionen beim Derivate-Spezialisten Leonteq wird David Schmid nun Partner und Teilhaber bei einer Zürcher Finanzgruppe, wie Recherchen von finews.ch ergeben haben. Den Strukis bleibt Schmid treu.
David Schmid ist bei der Zürcher CAT Financial Group eingestiegen. Gemäss Informationen von finews.ch hat sich der 39-Jährige am 2008 gegründeten Unternehmen beteiligt und wird sich auch aktiv einbringen.
CAT Financial und Schmid bestätigten die Informationen gegenüber finews.ch am Dienstag. Er werde dort ein strategische Rolle einnehmen und insbesondere die Expansion der Produkte-Sparte in der Schweiz wie auch international vorantreiben.
Massgeblich am Aufbau von Leonteq beteiligt
Schmid war einer der ersten Mitarbeiter von Leonteq gewesen, dem ebenfalls in Zürich ansässigen Spezialisten für Strukturierte Produkte. Zum Zeitpunkt von Schmids Start hiess Leonteq noch EFG Financial Products. Ab 2012 war er für Leonteq in Singapur tätig, wo er den Auf- und den Ausbau des Standorts leitete.
Vier Jahre später kehrte Schmid in die Schweiz zurück und wurde in die Leonteq-Geschäftsleitung befördert. Dort war er bis Ende 2020 als Leiter Investment Solutions für die Emission und Distribution von Strukturierten Produkten in der Schweiz, Europa und Asien verantwortlich.
Mit dem CAT-Team gut bekannt
Bei CAT Financial bleibt Schmid den «Strukis» treu. Die Gruppe ist einer der führenden Schweizer Broker und Anbieter von Anlagelösungen mit Strukturierten Produkten. Das Unternehmen und das Team um Gründer und CEO Giuliano Glocker ist Schmid also wohl bekannt. «Glocker und sein Team haben mich mit ihrer Arbeit über die letzten Jahre beeindruckt», sagte Schmid.
Hier könne er nun seine unternehmerischen Visionen umsetzen und die Expansion aktiv mit gestalten. Zudem werde derzeit die Erweiterung der bestehenden Geschäftsaktivitäten mit neuen Angeboten geprüft.
Vermögensverwaltung und Private Equity
CAT Financial hat über die Jahre diversifiziert und mit CAT Wealth Management eine Vermögensverwaltung aufgebaut sowie mit CAT Growth ein auf KMU gerichtetes Private-Equity-Geschäft.
Schmid wird sich in erster Linie dem Produkte-Geschäft widmen. Doch sollen seine Expertise und sein Netzwerk genutzt werden, um das Private-Equity-Geschät und die Vermögensverwaltung weiter auszubauen.
CAT Financial Products beschäftigt gemäss Firmenanangaben 20 Mitarbeiter an den Standorten Zürich, Bern und Lugano. Die Eröffnung einer Niederlassung in Genf ist für diesen Herbst geplant. CAT Growth hat als eigenständige Einheit unter CEO Martin Ziehbrunner weitere rund 20 Investment Manager und Berater.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.32%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
