Die auch in der Schweiz aktive deutsche Neobank muss einen Abgang verschmerzen: Der für die hiesige Expansion zuständige Chef wechselt zu einem Fintech.

Auch die Neobank N26 hatte zuletzt mit der Geldwäsche-Thematik zu kämpfen. Nun wechselt ihr Chef für die Expansion im deutschsprachigen Europa ausgerechnet zu einem Anti-Geldwäscherei-Fintech: Laut einer Mitteilung vom Dienstag stösst Georg Hauer zum Münchener Startup Hawk AI.

Er wird dort ab November die Doppelrolle des operationellen Leiters (COO) und Finanzchefs (CFO) übernehmen, wie es weiter hiess.

Hawk AI hat der Mitteilung zufolge auch ein Auge aufs Swiss Banking geworfen, wo die Geldwäscherei-Thematik seit Jahren virulent ist. Das Software-Unternehmen wittert einen «Milliardenmarkt» und will den Umtrieben mit Künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologie zu Leibe rücken.

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