Litigation-Spezialist wechselt von Pestalozzi zu Advestra

Die Zürcher Wirtschaftskanzlei Advestra will auch neu auch im Bereich Litigation (Streitverfahren) tätig werden und hat für den Aufbau eines entsprechenden Teams Lukas Rusch verpflichtet. Damit diversifiziert die 2020 gegründete Kanzlei ihr Angebot über die bisherigen Bereiche Transaktionen (insbesondere Mergers & Acquisitions, M&A), Regulierung und Steuern hinaus.

Der Experte für Prozessführung und internationale Schiedsgerichtsbarkeit ist Anfang Oktober zu Advestra gestossen und leitet dort die neu geschaffene Dispute-Resolution-Praxis, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Erfahrung in der Austragung von Streitigkeiten

Rusch bringt über zehn Jahre Erfahrung in komplexen wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten mit, insbesondere in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Pharma/Medtech, Post-M&A, Joint Ventures, Gesellschafterkonflikte und Bauprojekte.

Zuletzt war er Partner im Arbitration Team bei der Wirtschaftskanzlei Pestalozzi (die 1911 gegründet wurde und sich selber als älteste aller grossen Schweizer Kanzleien bezeichnet). Dort war Rusch als Parteivertreter und Schiedsrichter in internationalen Verfahren aktiv, unter anderem vor Schweizer Gerichten und unter den Regeln führender Schiedsinstitutionen.

Thomas Reutter, Verwaltungsratspräsident von Advestra, kommentiert die Neueinstellung: «Er ist fachlich exzellent, verfügt über eine beeindruckende Marktpräsenz und passt auch persönlich hervorragend zu uns – durch seine ruhige, überlegte Art und seinen ausgeprägten Teamgeist. Mit ihm an Bord können wir unsere Klienten noch umfassender begleiten – gerade, wenn Transaktionen in streitige Auseinandersetzungen münden.»