Partners Group: Stippvisite bei Trump
US-Präsident Donald Trump war voll des Lobes über die Schweizer Delegation: Auf seiner Plattform Truth Social sprach Trump von einem «offenen und konstruktiven Gespräch» und dankte allen Beteiligten für ihre «hervorragende Arbeit und ihr Engagement». Er habe sich geehrt gefühlt, hochrangige Vertreter der Schweiz zu treffen, schrieb Trump.
Auf eigene Initiative hat eine Schweizer Delegation am Dienstag dem US-Präsidenten im Oval Office getroffen. Ziel des Treffens war es, die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und den Vereinigten Staaten zu bekräftigen.
Handelsabkommen im Visier
Mit von der Partie war auch Alfred Gantner, Mitgründer des Zuger Private Equity-Spezialisten Partners Group. In einem am Mittwochabend von Partners Group veröffentlichten Statement sprach die Delegation von einem «sehr konstruktiven» Gespräch. Man habe die laufenden Verhandlungen zwischen den beiden Regierungen unterstützt, aber selbst keine offiziellen Gespräche geführt, heisst es in dem schreiben. Die Delegation habe betont, dass ein bilaterales Handelsabkommen die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder weiter stärken könnte.
Delegation setzte Bundesrat und Seco ins Bild
Neben Gantner gehörten der Delegation an: Diego Aponte (MSC), Jean-Frédéric Dufour (Rolex), Daniel Jaeggi (Mercuria), Johann Rupert (Richemont) und Marwan Shakarchi (MKS).
Die Schweizer Vertreter informierten den Bundesrat und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) über den Inhalt des Treffens. Die Initiative sei im «Geist der Schweizer Einheit zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor» erfolgt. Man wolle weiterhin eine unterstützende Rolle einnehmen und die Bemühungen der Regierung zur Stärkung des Landes mittragen.
















