Der Schweizer Rückversicherungskonzern muss aufgrund von Katastrophen- und Pandemieschäden einen hohen Verlust für 2020 verbuchen.

Die Swiss Re hat im vergangenen Jahr einen hohen Verlust hinnehmen müssen, wie der Schweizer Rückversicherer am Freitag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Fehlbetrag von 878 Millionen Dollar – dies nach einem Gewinn von 727 Millionen Dollar 2019. Fachkreise hatten einen Verlust von lediglich einer halben Milliarde Dollar erwartet. Grund für das schlechte Abschneiden sind Pandemie- und Katastrophenschäden.

Trotz dieses Rückschlags will die Swiss Re den Aktionärinnen und Aktionären eine Dividende auf dem Niveau des Vorjahres zahlen – konkret wiederum 5.90 Franken.

Anziehende Tarife

Mit Blick auf das laufende Jahr erwartet der Rückversicherungskonzern mit weiteren Kosten im Zuge der Corona-Pandemie. Diese dürften aber weitaus geringer ausfallen als dies im vergangenen Jahr der Fall war, wie es weiter hiess. Zudem dürfte die Swiss Re von anziehenden Tarifen profitieren.

«Für 2021 sind zwar einige weitere Covid-19-Schäden zu erwarten, doch die entsprechende Risikoexponierung in den Sach- und Haftpflicht-Sparten haben wir drastisch reduziert», erklärte Swiss-Re-CEO Christian Mumenthaler am Freitag.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.28%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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