Die Beratungsfirma EY und ein Zürcher Regtech mit prominentem Investor gehen eine Partnerschaft ein. Diese soll das Banking mit ausländischen Kunden massiv vereinfachen.

Apiax und EY Schweiz, eines der big-four-Beratungungsunternehmen im Land, gehen eine Partnerschaft ein. Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Mittwoch hervor. Die digitale Plattform von Apiax unterstützt Banker bei der Beratung ausländischer Kunden, indem die Software etwa automatisch prüft, welche Bankprodukte angeboten werden dürfen.

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Nun will das Jungunternehmen, bei dem sich der frühere UBS-Präsident Peter Kurer als Investor und Beirat engagiert, zusammen mit EY seine Dienstleistung auf eine neue Ebene heben. Konkret geht es darum, dass die Beratungsfirma ihren umfassenden Vorrat an regulatorischem Wissen für die Apiax-Plattform zugänglich macht. Laut der Mitteilung verfügt EY über Knowhow zum grenzüberschreitenden Banking mit über 120 ausländischen Jurisdiktionen.

Dieser Regulierungs-«content» wird nun auf Wunsch der Kunden mit der Software des Fintech-Unternehmens digitalisiert und und kann damit wesentlich rascher abgerufen werden. Laut Apiax ist die erweiterte Plattform bereits «live» gegangen, und mehrere Finanzinstitute greifen auf den neuen Dienst zurück.

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