Die Liechtensteiner Bank Frick hat ein Tochterunternehmen gegründet, um auch Profi-Investoren in die Krypto-Welt zu locken. Verantwortlich für den Ausbau ist ein Veteran der Deutschen Bank.

Die Liechtensteiner Bank Frick hat ein neues Tochterunternehmen namens DLT Markets gegründet, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Über dieses sollen digitale Assets wie Krypto-Währungen oder auf der Blockchain gehandelte Aktien für institutionelle Anleger zugänglich werden. 

Die Bank Frick ist eine von mehreren Banken, welche sich ein Rennen um die Vormachtstellung im Krypto-Bereich liefern. In Zürich haben namentlich die Bank Vontobel und die Falcon Private Bank denselben Anspruch, wie auch finews.ch schon berichtete. 

Die für ihre Krypto-Expertise bekannte Bank Frick will es den professionellen Anlegern ermöglichen, mit den Tokens ebenso zu handeln, wie sie dies mit Aktien oder Obligationen tun. Das Institut verwahrt dabei die digitalen Assets und garantiert, dass der Handel trotz der neuartigen Produkte regulatorisch einwandfrei ist. 

Trader von der Deutschen Bank

CEO von DLT Markets ist Roger Wurzel. Bevor dieser letzten Sommer zur Bank Frick wechselte, war er 20 Jahre bei der Deutschen Bank im Handel tätig. 

Bevor er den Chefposten bei der Frick-Tochter übernahm, war Wurzel für ein gutes halbes Jahr im Business Development der Bank. Er sei Experte für den Handel mit Kryptowährungen. 

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