Der Zürcher Blockchain-Hub plant nach einem Jahr Bestehen den nächsten Expansionsschritt. Damit entwächst Trust Square bald auch seinem Quartier an der Zürcher Nobelmeile, wie finews.ch erfahren hat.

Blockchain an der Bahnhofstrasse feiert seinen ersten Geburtstag. Wie auch finews.ch berichtete, war die auf Kryptotechnologie fokussierte Startup-Schmiede Trust Square vergangenen Frühling an bester Adresse an der Bahnhofstrasse 3 in Zürich gestartet.

Inzwischen hat sich das Zentrum an der Zürcher Nobelmeile (nach eigenen Angaben) zum weltweit grössten Blockchain-Startup- und Research-Hub entwickelt. Über 40 Jungunternehmen sind dort angesiedelt und beschäftigen rund 250 Mitarbeitende. Auch international ist das Konzept auf grosses Interesse gestossen – über 50 Delegationen aus aller Welt sind seit dem Start an die Bahnhofstrasse gepilgert.

Künstliche Intelligenz und Internet of Things

Darunter befand sich vergangenen Oktober Park Won-Soon, der Bürgermeister der südkoreanischen Metropole Seoul. Die Visite trägt nun Früchte: Aktuell arbeitet Trust Square an einer Partnerschaft mit Seoul für den Aufbau eines lokalen Technologiezentrums, wie nun im Umfeld der Startup-Schmiede zu erfahren war.

Zudem weitet der von Ex-UBS-Banker Daniel Gasteiger mitinitiierte Hub seinen Fokus aus. Trust Square soll demnach zu einem Innovationszentrum für vertrauensbildende Technologien weiterentwickelt werden. Den Anfang bildet die Integration des Themas Cybersecurity, eingeplant sind des Weiteren die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) und Internet of Things (IoT).

Zügel ab 2020 geplant

Wie es weiter hiess, wird die Umsetzung der Zukunftspläne auch den Umzug des Hubs an einen neuen Standort ab 2020 beinhalten. In diesem Zusammenhang klärt Trust Square aktuell verschiedene Optionen ab und arbeitet eng mit Stadt und Kanton Zürich zusammen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.11%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.77%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.48%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel