Die Postfinance leidet weiterhin unter den tiefen Zinserträgen. Das Ergebnis für das erste Quartal sieht entsprechend düster aus.

Postfinance erzielte im ersten Quartal 2019 ein Betriebsergebnis von 80 Millionen Franken. Das sind 16 Millionen Franken weniger als im Vorjahr, wie die Schweizerische Post am Dienstag mitteilte. Damit setzt sich die Erosion des Geschäftsmodells der Postfinance weiter fort.

Der Zinsertrag, die wichtigste Einnahmequelle, nahm um 42 Millionen Franken ab. Diese Entwicklung setzt sich nun bereits seit einigen Jahren fort. Im

Konsequente digitale Ausrichtung

Vergleichsquartal 2018 war das Betriebsergebnis des Instituts insgesamt mit 96 Millionen um 140 Millionen tiefer ausgefallen. Postfinance ist wegen des Kreditverbotes den Zinsmärkten besonders ausgesetzt.

Die Post macht für die Schwäche nicht nur das anhaltend tiefe Zinsniveau verantwortlich, sondern auch die veränderten Kundenbedürfnisse. Darum werde sich Postfinance nun konsequent auf die Transformation zum «Digital Powerhouse» ausrichten, hiess es.

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