Als Stabschefin des CEO war Kristine Braden bei der Citigroup zuletzt nah am Zentrum der Macht. Nun übernimmt sie wieder die Verantwortung für eine Region, wie finews.ch erfahren hat.
Der letzte Karrieresprung in ihrer über 20-jährigen Karriere führte Kristine Braden von Zürich nach New York. Die frühere Schweiz-Chefin der Citigroup wurde dort Stabschefin von CEO Mike Corbat.
Nun wechselt die Amerikanerin erneut über den Atlantik, wie EMEA-Chef David Livingstone in einem Schreiben an die Belegschaft bekannt gab. Braden übernimmt per sofort als Europa-Chefin der US-Grossbank.
Umzug nach Frankfurt
Die Bankerin war hierzulande eine prominente Stimme des Finanzplatzes gewesen. Als höchstrangige Bankmanagerin der Schweiz hatte sie zudem eine der grössten Länderorganisationen von Citi in der Region geleitet.
Sie kehrt allerdings nicht in die Schweiz zurück, sondern zieht für ihren neuen Job nach Frankfurt, wo sie die Nachfolge von Zdenek Turek antritt. Als Chefin des sogenannten Europe Cluster wird sie auch CEO von Citigroup Global Markets Europe.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
