Die Schweizer Kryptobank Sygnum lanciert einen digitalen Franken. Mit dem sogenannten Stablecoin soll die Übertragung von Vermögen vereinfacht werden.

Damit macht Sygnum einen grossen Schritt nach vorn: Die Schweizer Kryptobank, die gleichzeitig mit der Konkurrentin Seba letzten August die Banklizenz erhalten hat, lanciert nun ihren ersten Stablecoin.

Wie einer Medienmitteilung von Sygnum am Montag zu entnehmen war, soll der Token «Sygnum Digital CHF» oder kurz «DCHF» heissen und als Brücke zwischen Fiat-Währungen und digitalen Assets fungieren.

Für jeden DCHF, den Sygnum herausgibt, hält die Digitalbank einen Franken bei der Schweizerischen Nationalbank SNB. Die Währung funktioniert mittels Distributed-Ledger-Technologie und kann somit in Echtzeit übertragen werden, ohne Intermediär, was Komplexität, Kosten und die benötigte Zeit reduzieren soll.

Transaktionen erleichtern

Gemäss Sygnum soll der DCHF vor allem für institutionelle Kunden eine zentrale Komponente des Ökosystems für digitale Vermögenswerte darstellen, die die vollständige Integration von Asset-Tokens in die Bankinfrastruktur ermöglicht.

Markus Hartmann, Head of Tokenization der Sygnum Bank, erklärt: «Der Sygnum DCHF ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Tokenisierungsangebots und erleichtert die Abwicklung von Transaktionen und die Ausführung von Zahlungsströmen, die auf sogenannten Smart Contracts beruhen, beispielsweise Dividendenausschüttungen und andere Corporate Actions.»

 

 

 

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