Die in Zürich ansässige Helvetische Bank hat einen neuen Verwaltungsrat an Bord geholt. Der ist Parteikollege des Präsidenten, arbeitet zurzeit noch bei PWC und arbeitete auch schon bei der Credit Suisse.
Er sei Nationalrat und ausgewiesener Finanzexperte, weswegen ihn die Helvetische Bank an ihrer Generalversammlung am Mittwoch in den Verwaltungsrat gewählt hat: Thomas Aeschi tritt dem obersten Gremium des Instituts per 1. Juli bei.
Aeschi ist seit 2008 und noch bis Mitte 2020 Unternehmensberater mit Schwerpunkt Finanzplatz- und Branchenregulierungsfragen bei PWC Schweiz. Ab Juli 2020 werde er als selbständiger Wirtschafts- und Unternehmensberater tätig sein, wie einer Medienmitteilung des Instituts vom Mittwoch zu entnehmen war.
Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn ab 2004 arbeitete Aeschi als Analyst im Bereich Mergers & Acquisitions bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse in Zürich und in Melbourne.
SVP-Parteikollege in der Wirtschaftskommission
Aeschi ist Fraktionspräsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und sitzt damit zusammen mit dem Präsidenten der Helvetischen Bank, Thomas Matter, in der Leitung der Partei. Im Nationalrat sitzt Aeschi in der nationalrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben und in der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit.
Im Verwaltungsrat der Bank sitzen ausserdem noch Marcel Rohner, der ehemalige CEO der Grossbank UBS, François Bianchi, Partner der Zürcher Anwaltskanzlei Niederer Kraft & Frey und Arno G. Zanetti, Partner der auf Wirtschaftsprüfung für Finanzinstitute spezialisierten Audiba.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
