Die Privatbank CBH Compagnie Bancaire Helvétique ergänzt ihren Verwaltungsrat mit einer ehemaligen Bankenaufseherin.

Die CBH Compagnie Bancaire Helvétique hat Sabine Kilgus in den Verwaltungsrat gewählt. Kilgus werde mit ihrer regulatorischen Expertise einen wertvollen Beitrag für die Bank leisten, hiess es in einer Mitteilung der CBH.

Kilgus ist Rechtanwältin und Partnerin in der Zürcher Kanzlei Losinger und lehrt an der Universität St. Gallen (HSG) Wirtschaft und Finanzrecht. Von 2008 bis 2011 sass Kilgus im Verewaltungsrat der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma).

Schlagzeilen um Korruptionsskandal

Die Genfer CBH verfügt in der Schweiz über Niederlassungen in Genf und in St. Moritz und hält Sitze auf den Bahamas, in London, in Hongkong sowie in Tel Aviv.

In den letzten Jahren machte die CBH in erster Linie wegen mutmasslicher Geldwäscherei im venezolanischen PDVSA-Korruptionsskandal Schlagzeilen. Es sollen rund 4,5 Milliarden Dollar über CBH-Konten geflossen sein. Das amerikanische Justizministerium hat in diesem Zusammenhang Amtshilfe in der Schweiz beantragt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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